Die 52 SUPER SERIES, die weltweit führende Grand-Prix-Rennserie für Einrumpfboote, wird ab der Saison 2022 ihr Nachhaltigkeitsengagement ausweiten und mit der neuen sportübergreifenden Initiative Kick Out Plastic zusammenarbeiten.
Nachhaltigkeit ist seit langem ein wichtiger Teil der DNA der Rennserie, die leidenschaftliche, pragmatische Botschaften an ihr globales Publikum sendet und versucht, Verhaltensweisen zu beeinflussen und ein positives Vermächtnis zu entwickeln. Von den anfänglichen Strandsäuberungsaktionen und der erfolgreichen Abschaffung von Einwegplastik hat die 52 SUPER SERIES über sieben Jahre hinweg jährliche Strategien entwickelt und umgesetzt. Die Botschafter der Teams sind zur treibenden Kraft innerhalb der Rennserie geworden, während sich alle wichtigen Interessengruppen, Organisationen, Veranstaltungsorte, Sponsoren und Lieferanten zusammengeschlossen haben, um wichtige Initiativen voranzutreiben.
Die neue Partnerschaft mit Kick Out Plastic wird die Botschaften der 52 SUPER SERIES auf eine neue Ebene heben und ein neues, größeres Publikum außerhalb des Segelsports erreichen. Kick Out Plastic – das 2021 gegründet wurde – hat bisher fast 30 Botschafter aus der Welt des Fußballs, verschiedener Wintersportarten, des Tennis und des Hockeys mit einer Social-Media-Reichweite von mehr als 12 Millionen Menschen.
Ziel von Kick Out Plastic ist es, dem Erfolg der Kampagne „Let’s Kick Racism Out of Football“ für Gleichberechtigung nachzueifern und dem weltweiten Bestreben, den gewohnheitsmäßigen, zu einfachen Gebrauch von Plastik aus dem täglichen Leben zu verbannen, mehr Gewicht zu verleihen und Verhaltensweisen zu ändern, indem die täglichen „schlechten Gewohnheiten“, die den Planeten zerstören, abgeschafft werden.
Die Reichweite der #KOP-Botschafter ist beträchtlich. Allein der 19-jährige Nachwuchsstar des FC Barcelona, Pedri, hat 5,2 Millionen Instagram-Follower.
Agustin Zulueta, CEO der 52 SUPER SERIES, erklärt:
„Für uns ist es sehr wichtig, unser langjähriges Nachhaltigkeitsprogramm am Laufen zu halten. Kick Out Plastic ist ein großartiger Partner für uns, da sie versuchen, die Menschen – vor allem die jüngere Generation – zu beeinflussen, indem sie die Medienkanäle ihres großen Teams von Botschaftern aus verschiedenen Sportarten und ihr unterhaltsames, informatives Bildungsprogramm wie Workshops und Vermächtnisinitiativen nutzen. Wir freuen uns sehr darauf, einige ihrer großartigen Botschafter bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!“
Lars Böcking, Nachhaltigkeitsdirektor der 52 SUPER SERIES, erklärt:
„Einer der Schwachpunkte der Nachhaltigkeitsbotschaft im Segelsport ist, dass das Publikum so sehr auf Umweltmarketing eingestellt ist, dass die Wirkung im Lärm untergeht. Sicherlich hat die Bewegung eine echte Dynamik, aber wir möchten dazu beitragen und Einfluss nehmen, indem wir die offensichtlichen Botschaften über unsere bedrohte Natur und Meeresumwelt an ein breiteres Publikum und eine breitere Bevölkerungsschicht weitergeben, indem wir unsere bewährten, schönen und starken Bilder und Initiativen nutzen.“
Das Kick-Out-Plastic-Programm wird sich stark an das Motto „global denken, lokal handeln“ halten. Während die 52 SUPER SERIES das breitere Sportpublikum ansprechen, werden sie starke Initiativen untersuchen und entwickeln, die spezifisch für jeden Austragungsort sind, z. B. die Stärkung und Hervorhebung der Arbeit mit Obdachlosen in Palma, Mallorca, in Zusammenarbeit mit Yachting Gives Back, um die Obdachlosigkeit und städtische Armut in Palma zu lindern. Dementsprechend besteht das Ziel darin, meinungsbildende lokale Kick Out Plastic-Botschafter zu ernennen, die aus dem Segelsport oder anderen Sportarten kommen, um den Umfang und die Wirkung lokaler Initiativen zu erhöhen.
Auf globaler Ebene geht es bei Kick Out Plastic darum, über viele verschiedene Sportarten hinweg aufzuklären und Einfluss zu nehmen:
Das Bewusstsein für Umweltprobleme und mögliche Lösungen zu fördern.
Geld für lokale Nichtregierungsorganisationen zu sammeln, damit diese weiterhin Projekte entwickeln können, die Nachhaltigkeit in ihren Gemeinden fördern oder verankern.
Sportfans, Spieler, Vereine, Behörden, Ligen, Sponsoren und Lieferanten zu ermutigen und zu unterstützen, ihre Abhängigkeit von Einwegplastik zu verringern und ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Beeinflussung der Profisportbranche, damit sie in Sachen Umweltschutz eine Vorbildfunktion übernimmt.
Freie Weitergabe von Informationen über bewährte Praktiken und Lösungen, die der Umwelt zugute kommen.
Junge Sportler über die Bedeutung des Umweltschutzes aufzuklären.
Schaffung und Generierung von Inhalten, die bei der Sportgemeinschaft Anklang finden.
Zusammenarbeit mit Medien und Partnern, um die Aufmerksamkeit und das Interesse für die Sache zu erhöhen.
