Die Stiftung feiert die Auftaktveranstaltung ihres Projekts mit Ferran Torres, Pedri González, Omar Mascarrell und Ivana Andrés – vier ihrer Botschafter – und dem Ehrenpräsident Marcos Senna, sowie Präsident Lars Böcking, als Mitglieder des Kuratoriums.
Kick Out Plastic wurde mit dem Ziel gegründet, eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen, die Macht des Sports zu nutzen, um systemischen Wandel zu fördern und mit gutem Beispiel voran zu gehen. Die gemeinnützige Organisation zeichnet sich dadurch aus, sich nicht ausschließlich auf die Eliminierung von Einwegplastik zu fokussieren, sondern weitere umweltrelevante Themen ins Auge fassen, um den globalen Wandel für eine bessere Zukunft voranzutreiben.
Am 10. Dezember 2020 findet die Auftaktveranstaltung, eine virtuelle Pressekonferenz, am Hauptsitz von Kick Out Plastic, in Valencia, statt, da sich dort auch der Sitz der beiden Gründungsmitglieder, den Agenturen Leaderbrock Sports und Jacaranda Marketing, befindet.
Die Fußballer von Leaderbrock Sports, sowie weitere Athleten aus unterschiedlichen Disziplinen, Influencer und Prominente werden aktiv eingebunden und tragen somit zum Erfolg der Mission bei. Ziel ist es, dass Bewusstsein der Gesellschaft zu Themen wie Einwegplastik im speziellen, sowie für Umweltprobleme im Allgemeinen, zu steigern.
Banco Sabadell und Marina Ibiza haben sich der guten Sache seit der Gründung von Kick Out Plastic angeschlossen.
Wissenschaftler sagen voraus, dass es in 2050 mehr Plastik als Fische im Meer geben wird, und das ist eine schockierende Tatsache, die uns alle vor die gewaltige Aufgabe stellt, Partei zu ergreifen und sich zu engagieren. Das gesamte Kick Out Plastic-Team ist sich bewusst, dass es notwendig ist, Maßnahmen zu ergreifen und zu handeln, um die Gesellschaft auf die existierenden Umweltprobleme aufmerksam zu machen.
Ferran, Pedri, Omar Mascarell, Marcos Senna und Ivana haben sich dem Kick Out Plastic angeschlossen, um gemeinsam, als Team, für dieselbe Sache zu kämpfen. Dieses Engagement in Gänze ist die tragende Säule von Kick Out Plastic, wie Präsident Lars Böcking erklärt. „Teamwork ist wichtig, ob kleine oder große Aktionen, ob lokal oder international.“
Die Summe der Teile ist das, was die Initiative als Ganzes antreibt. Böcking hat jahrelang auf das Ziel hingearbeitet, eine bessere Welt für zukünftige Generationen zu hinterlassen, und erinnert sich an sein Treffen mit Nelson Mandela in Südafrika, als der südafrikanische Staatschef auf „der Macht des Sports bestand, um die Welt zu verändern“. In der Tat hat die Initiative das Potenzial, die innovativste Bewegung für den Profisport zu sein, seit 1993 die Kampagne für Gleichberechtigung, „Kick Out Racism“, gestartet wurde.
Der ehemalige Fußballprofi und Europameister von 2008, Marcos Senna, Ehrenpräsident von Kick Out Plastic, teilt die Vision: „Ich glaube, dass ich als Elternteil verpflichtet bin, eine bessere Welt zu hinterlassen und meine Kinder umweltbewusst zu erziehen. Es gibt viele Alternativen zur Verwendung von Einwegplastik.“
Für Ferran Torres, aufstrebender Star in der spanischen Fußball-Nationalmannschaft und bei Manchester City, wird Tag für Tag der Wandel vorangetrieben. „Die Stadt Manchester hat bereits mehrere Initiativen zur Förderung der Nachhaltigkeit gestartet. Es ist offensichtlich, dass noch viel zu tun bleibt und dass die Welt des Fußballs nach und nach, wie der Rest der Gesellschaft, die Ernsthaftigkeit des Problems entdeckt, mit dem wir konfrontiert sind.“ Ferran kommt aus Manchester und erklärt im Alter von 20 Jahren, wie wichtig es ihm ist, sich in der Natur aufzuhalten: „Es ist wahr, dass ich es immer geliebt habe, mich in den Bergen zu verirren oder ruhig mit den Hunden am Strand spazieren zu gehen. Es ist meine Art abzuschalten“
Es ist die eigene Lebensweise, es ist die Verantwortung und die Haltung, die wir einnehmen müssen, wenn wir wollen, dass sich die Dinge verändern. Pedri hat es verinnerlicht: «Vielleicht, weil ich Kanarier bin, weil mein zuhause großartige Landschaften und eine vielfältige Natur bietet, bin ich besonders besorgt um den Zustand des Planeten. Ich bin auf der Straße aufgewachsen, umgeben von Stränden und Bergen. Es gibt Orte, die zu schön sind, um sie mit Plastikmüll oder durch Unachtsamkeit zu verunreinigen.
Auch der junge Spieler des FC Barcelona, der in dieser Saison schon einige Rekorde gebrochen hat, trägt dazu bei. „Ich denke, meine Eltern haben mich in dieser Hinsicht gut erzogen. Zu Hause haben wir immer recycelt, wenn ich an den Strand gehe, nehme ich oft den Abfall, den ich finde, und werfe ihn in den Müllcontainer“.
Ivana Andrés, Kapitänin der neuen Frauen-Fußballabteilung von Real Madrid, ist sich darüber im Klaren, dass Sportler als Vorbild dienen und sehr hilfreich bei der Steigerung des Umweltbewusstseins sein können: „Es ist keine Verpflichtung, es ist ein Lebensstil, mit dem ich mich identifiziert fühle. Es erfordert keine Anstrengung; Im Gegenteil, ich fühle mich gut.“
Alle Beteiligten teilen Werte und den positiven Ehrgeiz, eine Zukunft aufzubauen, auf die sie stolz sein können. Die Idee ist, dass sich in der Welt des Sports auch Vereine und Organisationen unter dem Banner der Besorgnis über Umweltverschmutzung, Folgen des Klimawandels und der Suche nach potentiellen Lösungen zusammentun.
Omar Mascarell, Kapitän des FC Schalke 04, ist das Bindeglied nach Gelsenkirchen weist auf den Mehrwert von Kick Out Plastic hin: „Jede Initiative dieser Art ist zu begrüßen. Logischerweise ist es besser, wenn es internationalen Charakter hat. Der Zustand des Planeten und seine Umweltprobleme sind nicht nur auf ein bestimmtes Land oder einen bestimmten Kontinent beschränkt. Wir müssen alle zur Sache kommen, und in diesem Sinne ist Deutschland schon seit vielen Jahren dabei. Hier sind sie sehr sensibilisiert und Nachhaltigkeit und Recycling gehören bereits zur deutschen DNA.“
Zu den charismatischen Führern, die am Kampf für einen besseren Planeten beteiligt sind, gehören auch Roger Schmidt (deutscher Trainer, trainiert aktuell PSV Eindhoven), Alfonso Pedraza (Fußballer vom FC Villarreal), Unai Nuñez (Athletic Club Madrid), Víctor Camarasa (Real Betis Sevilla) und Joan Jordán (FC Sevilla). Ralph Gunesch (Ex-Fußballer und DAZN-Kommentator), Sascha Bandermann (Fernsehmoderator und ehemaliger Tennisprofi), Bene Mayr (Skifreestyler), Sven Kueenle (Skifahrer), Patrick Köppchen und Carlos Nevado (Eishockey- und Hockeyspieler) sind auch seit Anfang an im Kick Out Plastic Team. Sekretär ist Miguel Ángel Vila, ein erfolgreicher valencianischer Unternehmer, für den Nachhaltigkeit privat, sowie geschäftlich im Fokus stehen. Jeder hat seine Rolle und kämpft für die gute Sache.
Die Arbeit mit NGOs ist eine weitere wichtige Säule des Programms. Ihre Erfahrung ist wichtig. Kick Out Plastic sammelt Spenden, damit NGOs weiterhin Projekte entwickeln können, um die Nachhaltigkeit in ihrem lokalen Wirkungskreis zu fördern. Die Fördermittel der Stiftung umfassen auch Zuschüsse und Finanzierungen, den Zugang zu Ressourcen oder Initiativen.
Das Kick Out Plastic Projekt umfasst Aktivitäten und Maßnahmen, um Fans zu ermutigen und die Vereine, Behörden, Ligen, Medien, Sponsoren und Zulieferer der professionellen Sportbranche positiv zu beeinflussen und als Vorbild voranzuschreiten. Außerdem reduziert es die Abhängigkeit von Einwegkunststoffen und Ihren verkleinert ihren CO2-Fußabdruck.
Zu den geplanten Aktionen gehört u.A. die Kick Out Plastic All-Stars Mannschaft, eine Initiative, bei der der Ehrenpräsident Marcos Senna ehemalige Fußballspieler und Prominente aus verschiedenen Disziplinen zu einem Team von „nachhaltigen Stars“zusammenbringt
Für das Frühjahr 2021 ist in der Marina Ibiza eine Regatta geplant, an der Kick Out Plastic-Botschafter und weitere, an der Stiftung beteiligte, Persönlichkeiten teilnehmen.